Politik trifft Industrie in Uerdingen

Bildunterschrift (v.l.n.r.): Daniel Neugebauer, André Stinka MdL, Ina Spanier-Oppermann MdL und Mario Bernards.

Zum gemeinsamen Austausch haben sich die Krefelder SPD Landtagsabgeordnete Ina Spanier-Oppermann und der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, André Stinka MdL mit dem Leiter des Politik- und Bürgerdialogs, sowie des Nachbarschaftsbüros des CHEMPARK Krefeld-Uerdingen, Mario Bernards, und dem Leiter Public Affairs von Currenta, Daniel Neugebauer, getroffen.

Im Mittelpunkt des Gespräches standen die Akzeptanz der Chemischen Industrie in Politik und Bevölkerung, sowie die Sicherung der Industriestandortes Krefeld. Bernards und Neugebauer betonten die Verbundenheit des Chemparks zum Standort Uerdingen sowie die große Verantwortung für über 7700 Mitarbeiter vor Ort. Spanier-Oppermann und Stinka wiesen ihrerseits auf die hohe umweltpolitische Verantwortung des Chemparks hin und lobten zugleich die intensiven Bemühungen der Chemischen Industrie, für Transparenz in der Bevölkerung und in der Politik zu sorgen.

„In unserem Interesse stehen sowohl die vielen tausend Arbeitsplätze in der chemischen Industrie, als auch der Klima- und Umweltschutz. Es hilft aber nicht, beides gegeneinander auszuspielen oder die chemische Industrie einfach in Regionen zu verdrängen, in denen schwächere Umweltstandards gelten. Gerade für den Klimaschutz werden Materialien benötigt, die den Energieverbrauch reduzieren und abfallarm hergestellt werden. Nur über den ständigen Dialog und die Bereitschaft aller Akteure zum gemeinsamen Handeln, können wir uns zukunftsfest aufstellen. Wir fordern von unsere Seite die Industrie auf, die Standorte zu sichern und zu erhalten, wir selbst müssen im Gegenzug für Rahmenbedingungen sorgen, die der Allgemeinheit dienen und nicht lediglich Einzelinteressen berücksichtigen“, so Spanier-Oppermann und Stinka abschließend.