Im Austausch mit der Geschäftsführung von Klaas in Ascheberg

Um zu erfahren, wie Unternehmen im Kreis Coesfeld von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind, tauschte sich der Landtagsabgeordnete André Stinka gemeinsam mit der örtlichen SPD und der Bürgermeisterkandidatin Monika Verspohl in Ascheberg mit der Firma Klaas aus. Im Gespräch mit Geschäftsführung wurde deutlich, dass insbesondere Lieferketten und die Anpassungen durch die Corona-Schutzverordnung eine Herausforderung darstellen.

„Uns geht es gut, aber rechts und links sieht es oft schlecht aus“, berichtete Ludger Klaas. Dennoch gab es gerade zu Beginn viele offene Fragen bei der Belegschaft. „Es war wichtig mit den Mitarbeitern im engen Kontakt zu stehen, um Antworten und Sicherheit zu geben“, erläuterte Geschäftsführerin Daniela Klaas. Deutlich wurde im Gespräch, dass es oft auf den ersten Blick kleinere Dinge sind, die einen ganzen Betrieb zum Stocken bringen können: So können fertige Krane nicht an die Kunden ausgeliefert werden, wenn Fahrzeuge nicht zugelassen werden. Dies war aufgrund der Schließung der Straßenverkehrsämter besonders schwierig.

Für Stinka steht fest, dass der Austausch mit Unternehmen vor Ort gerade in dieser Krise essentiell ist. „Es hängen viele Arbeitsplätze vom Umgang mit dieser Krise ab“, betont der Landtagsabgeordnete. „Die Firma Klaas zeigt, wie wichtig der Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist, um Ängste zu nehmen und offen über die Situation zu sprechen“, lobte Stinka und kündigte weitere Gespräche mit Unternehmen und ArbeitnehmerInnen an. Er ist sich sicher: „Wir müssen gerade in der jetzigen Situation Ansprechpartner für die Menschen vor Ort sein.“