Gesunde und hochwertige Ernährung im Blick: André Stinka MdL und Johannes Waldmann besuchen apetito

Bildunterschrift (v.l.n.r.): Klaus Ludmann (Geschäftsführer apetito kids & schools GmbH), André Stinka MdL (SPD-Unterbezirksvorsitzender im Kreis Coesfeld), Johannes Waldmann (SPD-Kreistagsabgeordneter) und Magdalena Oehlke (Unternehmenskommunikation).

In den vergangenen Jahren sind Kindergärten und Schulen immer stärker zu echten Lebensräumen geworden und finden oft im ganztägigen Betrieb statt. Dies bietet große Chancen, um gesunde Ernährung stärker zu thematisieren und zu leben. Aus diesem Grund haben André Stinka MdL (SPD-Unterbezirksvorsitzender im Kreis Coesfeld) und Johannes Waldmann (SPD-Kreistagsabgeordneter) das Unternehmen apetito besucht. Die apetito AG ist ein deutscher Hersteller von spezifischen Verpflegungslösungen in Form von tiefkühlfrischen Menüs und Systemen mit Hauptsitz in Rheine.

Das Unternehmen beliefert Kindergärten, Schulen, Unternehmen, Kliniken, Senioreneinrichtungen und Essen auf Rädern. „Auch im Kreis Coesfeld werden viele Einrichtungen durch apetito beliefert, sodass das Unternehmen großen Einfluss auf die tägliche Ernährung einer Vielzahl von Menschen im Kreis Coesfeld hat“, erklärt André Stinka.

Nach der Besichtigung des Unternehmensgeländes fand ein Austausch mit Klaus Ludmann (Geschäftsführer apetito kids & schools GmbH) statt. Im Gespräch wurde deutlich, dass bei öffentlichen Ausschreibungen für das Mensaessen viele Standards und Kriterien zur Verbesserung des Essens formuliert werden können. „In der Kommunalpolitik müssen wir das Thema gesunde Ernährung an unseren Schulen und Kindergärten stärker thematisieren und bei der zukünftigen Vergabe von Aufträgen vorantreiben. Zudem sollten sich auch die Kommunen stärker untereinander bei diesem Thema vernetzen und austauschen“, so Johannes Waldmann.

Für die Zukunft ist es wichtig, dass die Länder flächendeckend die Ernährungsstandards in den Kindergärten und Schulen erhöhen und der Bund bei dieser Aufgabe mit zusätzlichen Hilfen unterstützt. „Der Schulalltag zeigt vielerorts, dass die Mahlzeiten kostenlos zur Verfügung stehen müssen, damit wirklich jedes Kind das Angebot wahrnehmen kann. Außerdem muss der Standard des Schulessens so hoch sein, dass es deutlich besser ist als konkurrierende Angebote“, betont Stinka.