Man darf die Kultur nicht vergessen!

Die Politik muss auf die Kulturtreibenden zugehen

„Wir kümmern uns nicht genügend um die Kultur und um diejenigen, welche dafür sorgen, dass die Kultur lebt“, stellt der Landtagsabgeordnete André Stinka, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, fest. Im vielgesichtigen Feld der Kulturarbeit gibt es eine große Zahl von selbstständig Tätigen. Neben Literaten, bildenden Künstlern, Musikern, Filmemachern, Schauspielern, Tänzern, DJs usw. gibt es eine große Zahl von Menschen, welche in der und für die Kulturszene unverzichtbar sind: Einrichtungsleiter, Veranstalter, technische Betreuer, Materialverleiher, Bühnenbildner, um nur eine zufällige Auswahl zu nennen.

Auch ein nicht zu unterschätzender Teil der Institutionen – zum Beispiel freie Theater, unabhängige Museen, Kulturhäuser, Studios, Kinos usw. – sehen aktuell ihre Existenz in Gefahr.

Stinka: „Seit vielen Jahren schätze ich die Vielfalt und Qualität der Kulturszene und möchte daher persönlich auf Betroffene zugehen, um mir ein aktuelles Bild zu verschaffen!“ Deshalb hat der Abgeordnete Kulturschaffende im Kreis Coesfeld zu einer Videokonferenz am Dienstag, den 19. Januar 2021, eingeladen. „Von diesem Gespräch verspreche ich mir unmittelbare Informationen für meine parlamentarische Arbeit. Die Landesregierung muss endlich die Existenzsorgen der Kulturschaffenden ernst nehmen und umfassende Hilfen bereitstellen. Gleichzeitig möchte ich ein Zeichen der Wertschätzung und der Solidarität setzen.“

Bei Interesse kann man sich zu der Videokonferenz anmelden: Die Federführung liegt beim Kulturforum der SPD im Münsterland; nähere Informationen sind erhältlich bei Peter Amadeus Schneider unter der E-Mail-Adresse peteus@nullt-online.de.