Tatkräftige Unterstützung erhielt das Team der Biolandgärtnerei am Donnerstag, 30. September, von SPD-Landtagsabgeordneten André Stinka. Anlässlich des anstehenden Erntedankfestes richtet der Politiker seinen Blick auf den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln. Spontan nutzte er seine Beziehung zu den Werkstätten Karthaus, um die Arbeit einer Biolandgärtnerei kennenzulernen. Im Gespräch mit den Gärtnern besichtigte er die Obst- und Gemüsegärten sowie den Laden Karthaus. Er half bei der Kohlrabi- und Tomatenernte und erhielt über den gesamten Vormittag viele praktische Einblicke.
„Die Nachfrage an regionalen Bioprodukten steigt und die Werkstätten Karthaus leisten dazu einen wichtigen Beitrag“, sagte André Stinka. Wenn möglich, kaufe auch er eher ökologisch angebaute Produkte – nicht nur um die Biolandwirtschaft zu unterstützen, sondern auch wegen des guten Geschmacks. Da er selbst keinen Garten besitzt, genoss er die abwechslungsreiche Tätigkeit im Beet und Gewächshaus. Regelmäßig besucht der aus Dülmen stammende Politiker das Anna-Katharinenstift und betont: „Menschen mit Behinderung brauchen diese Arbeitsangebote im geschützten Rahmen, die die Werkstätten schaffen.“